Zurück zu allen Events

neuer geist. neue musik. Abschlusskonzert

  • St. Elisabeth Hagen 27 Scharnhorststraße Hagen, NRW, 58097 Deutschland (Karte)

Haben wir schon alle Antworten oder suchen wir noch? Wie lassen sich ganz neue Hörerfahrungen machen in einem Raum, der ja seit je her für die Suche nach Antworten steht? Wie lassen sich die vertrauten Spuren der Tradition in etwas verwandeln, das uns noch überraschen kann? Welche klanglichen Reize bietet das Instrument Orgel im 21. Jahrhundert?
Die drei Komponisten dieses Werkstattkonzerts bieten ihre je eigenen, spannenden und herausfordernden Antworten auf diese Fragen an

Musik für Orgel und Orgel mit Elektronik von Dominik Susteck, Tobias Hagedorn und Michael Schultheis.

Dominik Susteck (*1977):

Zeichen (2016)

Dominik Susteck, Orgel

Michael Schultheis (*1985):

Drei Choralvorspiele (2022)

Color blocks (2022)

Michael Schultheis, Orgel

Tobias Tobit Hagedorn (*1987):

Standpunkte (2018) für Orgel und Elektronik

Stehen und Gehen (2017) für Orgel und Elektronik

Folgen (2021) für Orgel und Elektronik

Tobias Hagedorn, Elektronik
Dominik Susteck, Orgel


Tobias Hagedorn (*1987 in Moers) studierte von 2006 bis 2014 Kirchenmusik und Elektronische Komposition an der HfMT Köln. Anschließend studierte er an der HfMDK Frankfurt am Main Komposition. Seit 2017 arbeitet er als Ensembleleiter an der KunstKulturKirche Allerheiligen in Frankfurt am Main. 2018 bis 2020 war er Stipendiat der Mozartstiftung und war Preisträger des ad libitum Kompositionswettbewerbs vom Netzwerk Neue Musik Baden-Württemberg. Darüber hinaus war er von 2016-2019 Vorstandsmitglied der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik und 2018-2020 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Elektroakustische Musik. 2019 war er Mitarbeiter im Studio für elektronische Musik und Akustik der HfMDK Frankfurt. Seit 2020 arbeitet er als Dozent für elektronisch/algorithmische Musiklehre an der Hochschule für Musik in Trossingen. Seine Kompositionen wurden unter anderem beim Festival orgel-mixturen und Ultraschall Berlin aufgeführt und im WDR3 und im Deutschlandfunk ausgestrahlt.

Dominik Susteck (*1977 in Bochum) studierte 1999-2005 Kirchenmusik, Komposition, Musiktheorie und Orgel an der Folkwang-Hochschule Essen, der Hochschule für Musik und Tanz Köln und der Hochschule für Musik Saar. 2007-2021 war er Organist der Kölner Kunst-Station Sankt Peter. Neben Lehrtätigkeit an Hochschulen in Essen, Düsseldorf, Weimar und Köln machte Dominik Susteck mit modernen Improvisationskonzerten auf sich aufmerksam. Daneben spielte er zahlreiche Uraufführungen von Werken jüngerer Komponisten (Janson, Odeh-Tamimi, Pena, Froleyks, Köszeghy, Ruttkamp, Seidl, Wozny u.a.). Sein überwiegend auf zeitgenössische Musik ausgerichtetes Repertoire (Herchet, Hölszky, Kagel, Ligeti, Rihm, Stockhausen, Stäbler u.a.) präsentierte er auf mehreren CDs beim Label Wergo und Querstand in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk, zweimal hintereinander erhielt er dafür den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Als Komponist wurde er mit Preisen ausgezeichnet (Deutscher Musikwettbewerb, Preis Zeitgenössische Geistliche Musik Schwäbisch Gmünd, Klaus-Martin-Ziegler Preis, Schneider-Schott-Musikpreis u.a.).

Michael Schultheis (*1985) studierte 2004-2010 Schulmusik und Chemie an der TU Dortmund. Er arbeitet als Oberstudienrat und Musikkoordinator am katholischen Hildegardis-Gymnasium in Hagen, wo er mit Schülerinnen und Schülern Projekte zum Komponieren und zu Neuer Musik gestaltet. Als Vorstandsmitglied des Vereins für Neue Musik Dortmund e.V. wurden verschiedene seiner Werke mit dem Ensemble „Sinfonia NRW“ aufgeführt und im WDR ausgestrahlt. Mit seinem Werk “Theme and Variations on Londonderry Air” für Orgel gewann er den ersten Preis des britischen “Angels of Creation Composition Competition 2019”. Als Organist und Pianist veranstaltet er regelmäßig Konzerte mit eigenen Kompositionen und Improvisationen und arbeitet mit verschiedenen Kammermusikpartnern und Solisten zusammen. 

Zurück
Zurück
9. Oktober

Color Blocks

Weiter
Weiter
4. November

Color Blocks + Drei Choralvariationen